kleiner Ausflug ins Erzgebirge, bei schönen Herbstwetter - Teil 1
ein Besuch im Weltkulturerbe
Bei wunderschönen Herbstwetter haben wir uns relativ kurzfristig entschlossen mal einen Tag in das wunderschöne Erzgebirge zu fahren. Das Erzgebirge gehört seit 2019 als Montanregion zum UNESCO Weltkulturerbe. Geographisch ist das Erzgebirge entlang der nördlichen Grenze Tschechiens zum Freistaat Sachsen zu finden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erzgebirge
Die Geschichte des Erzgebirges ist seit 1168 bis heute eng mit dem Bergbau verbunden. Man kann die Bergbaugeschichte in 6 Etappen einteilen.
1168 würde Silbererz gefunden und es begann die erste Phase des Bergbaus
1450 Blütezeit verbunden mit Ortsansiedlungen/ ersten Erwähnungen bzw Städtegründungen (z.B. Freiberg 1162/ Schneeberg 1173/ Stollberg 1267/ Schwarzenberg 1150/ Marienberg 1323/ Annaberg Buchholz 1397)
Aber auch in der Neuzeit ab 1945 gab es im Erzgebirge einen stark verbreiteten Bergbau. Es wurde nach Uranhaltigen Erzen gesucht und auch abgebaut.
Unser Besuch führte uns zuerst nach Marienberg welches auch heute noch von historischen Bauten geprägt ist. Marienberg wurde am 27. April 1521 von Herzog Heinrich der Fromme gegründet. Marienberg erlebte wie andere Städte eine Blütezeit dürch Silber und Zinn sowie durch Privilegien wie Münzprägerecht.
Eine weitere Station war Olbernhau und die Saigerhütte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Saigerh%C3%BCtte_Gr%C3%BCnthal